Betten

Betten Sie sich so, wie Sie liegen möchten

Von Boxspring– über Wasserbett bis hin zum klassischen Gestell: Die Auswahl an Betten ist groß, der Markt riesig. Wir geben Ihnen einen Überblick der verschiedenen Betten-Modelle sowie Materialien und verraten, für wen sich welches Bett am besten eignet.

Klassische Betten

Klassische Betten bestehen aus einem Gestell, das den nötigen Rahmen für den Lattenrost und die Matratze gibt und Platz zum Boden lässt, damit eine gute Luftzirkulation gewährleistet wird. Der Bettrahmen ist neben dem Kopfteil das wichtigste Gestaltungselement und besteht zumeist aus Holz, Stoff, Lack oder Metall. Klassische Betten sind nach wie vor der Standard in deutschen Schlafzimmern, auch wenn Boxspringbetten immer mehr Fans gewinnen. Es gibt sie aus verschiedensten Materialien und in zahlreichen Formen. Im Folgenden haben wir die gängigsten Modelle für Sie zusammengestellt und beschrieben.

Polsterbetten:

Sie bestehen aus einem Rahmen und einem Kopfteil. Das gesamte Gestell ist dabei über alle Seiten gepolstert und mit einem Stoff (meiste Webstoff, Leder oder Kunstleder) bezogen. Die Omnipräsenz des Stoffes lässt Polsterbetten besonders gemütlich und kuschelig wirken und stellt zugleich das Bett in den Mittelpunkt des Raumes. Wenn Sie ein Polsterbett kaufen möchten, bedenken Sie bitte, ein möglichst zeitloses Design und/oder gedeckte Farben zu wählen – oder ein Modell, was ganz bestimmt auch noch in den nächsten Jahren Ihrem Geschmack entspricht.

Boxspringbetten:

Sie liegen derzeit stark im Trend und haben sich ihren Weg aus Hotels in die heimischen Schlafzimmer gebahnt. Sie besitzen keinen Lattenrost, sondern ein spezielles, kastenartiges Untergestell (die so genannte Box), eine Matratze und eine dünne Schaumstoffmatratze als so genannter Topper. Boxspringbetten wirken besonders herrschaftlich, sind sehr gemütlich und verfügen ebenfalls über eine erhöhte Liegefläche. Mehr zu Boxspringbetten, ihren Vorteilen und worauf Sie beim Kauf achten sollten, lesen Sie hier.

Metallbetten:

Sie sind überaus stabil, belastbar und aufgrund des verwendeten Materials besonders langlebig. Sie bestehen aus einem Gestell sowie Kopfteil, wobei letzteres häufig durch geschwungene Bögen oder Ornamente verziert ist. Sie sind besonders pflegeleicht, wirken aber weniger gemütlich oder warm.

Komfortbetten:

Die so genannten Komfortbetten zeichnen sich durch eine erhöhte Liegefläche (50 cm und höher) aus und bieten sich daher besonders für Senioren oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Durch die überdurchschnittliche Höhe befinden sich in der Sitzposition auf der Matratze die Füße oberhalb des Bodens, sodass man einfach „herausrutschen“ kann. Das Aufstehen fällt damit leichter und erfordert weniger Kraft.

Holzbetten:

Ob klassisch oder modern interpretiert: Holzbetten rangieren auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. Kein Wunder, schließlich handelt es sich um ein Naturprodukt, das eine wohlige Wärme und Atmosphäre ausstrahlt. Sie sind leicht zu reinigen und unterliegen keinem Trend. Beim Kauf eines Holzbettes sollten Sie unbedingt darauf achten, ob es sich um ein Massivholzbett handelt. In diesem Fall profitieren Sie von einer besonderen Qualität und Stabilität. Weiches Holz wie Kiefer, Tanne und Fichte ist in der Regel günstiger als härteres Holz. Es neigt allerdings auch schneller zu Verschleißerscheinigungen wie Bewegungsgeräuschen. Härtere Hölzer wie Akazie, Buche, Eiche oder Nussbaum sind kostspieliger, allerdings auch robuster.

Funktionsbetten:

Sie sind die ideale Lösung für alle, die wenig Platz zur Verfügung haben. Sie bieten versteckt im Bettkasten oder dem Fußteil unsichtbaren Stauraum oder ein ausziehbares Unterbett. Auch ein Hochbett kann als Funktionsbett bezeichnet werden, da es raumsparend ist und entweder einen zweiten Schlafplatz oder eine Stellfläche bietet.