Tag des Schlafes

Im Juni wartet die kürzeste Nacht des Jahres auf uns

Licht stört den Schlaf. Die beste Nachtruhe finden die Menschen eher während der Wintermonate, wenn es früh und bis zu 16 Stunden pro Tag dunkel ist. Im Sommer dreht sich das Verhältnis von Licht und Dunkelheit um, was für einen gesunden Schlaf problematisch sein kann. Um darauf aufmerksam zu machen hat der Verein „Tag des Schlafes“ im Jahr 2000 die gleichnamige Initiative ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung des Schlafes aufmerksam zu machen. Der Aktionstag findet in Deutschland jährlich zur Sommersonnenwende am 21. Juni statt und wird landesweit von verschiedenen Aktionen, Veranstaltungen, Vorträgen und Workshops begleitet

Anlass zum Überdenken der Schlafgewohnheiten

Der Tag des Schlafes ist auch eine Gelegenheit, die eigenen Schlafgewohnheiten zu überdenken. Die kürzeste Nacht des Jahres soll dazu den perfekten Rahmen bieten, um jeden Einzelnen zu motivieren, individuelle Maßnahmen für eine besser Schlafqualität zu ergreifen. Schlaf ist entscheidend für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden. Es wichtig, ihm ausreichend Aufmerksamkeit zu schenken, raten auch Mediziner und Gesundheitsexperten. Licht kann den Schlaf negativ beeinflussen, insbesondere wenn es in der Nacht oder kurz vor dem Schlafengehen auftritt. Unser Körper hat einen natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus, der durch äußere Signale wie Licht gesteuert wird. Dieser Rhythmus kann durch verschiedene Faktoren negativ beeinflusst werden.

Licht kann die Schlafqualität enorm beeinträchtigen

Licht am Abend oder in der Nacht kann den zirkadianen Rhythmus stören und den Körper davon abhalten, sich auf den Schlaf vorzubereiten. Die Melatonin-Produktion wird dazu reduziert. Das Schlafhormon ist maßgeblich für die Regulation des Schlaf-Wach-Zyklus verantwortlich. Licht, insbesondere blaues Licht, kann die Produktion von Melatonin im Körper reduzieren, was das Einschlafen erschwert. Für eine gesunde Nachtruhe ist es wichtig, die Lichtmenge zu minimieren. Das kann beispielsweise durch Dimmen, das Vermeiden von Bildschirmkontakten vor dem Schlafengehen und das Verwenden von Verdunklungsvorhängen oder einer Augenmaske gelingen. Straßenlaternen, elektronische Geräte oder schlecht abgedunkelte Fenster, können den Schlaf ebenfalls stören.

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